Die siebente Saite

Jordi Savall
© Werner Kmetitsch

Termine

Jordi Savall mit Viola da Gamba Jordi Savall an der Gambe und seine Freunde vom Le Concert de Nations und Jordi Savall auf der Bühne vor einer roten Wand Le Concert des Nations verdichten die schönste Barockmusik, die je in Frankreich geschrieben wurde, zu einem unvergesslichen Abend.

Inhalt

wie einst Marin Marais am Hof des Sonnenkönigs

33 Jahre ist es her, seit Jordi Savall im Kinofilm „Die siebente Saite“ den Zauber der französischen Barockmusik einem Millionenpublikum erschloss. In der Helmut List Halle versammelt der Meister nun wieder seine getreuen „Musiciens de chambre“ um sich wie einst Marin Marais am Hof des Sonnenkönigs, und er lässt die Macht der Musik aus jeder Verzierung sprechen. Die schönste Barockmusik, die je auf französisches Notenpapier gebannt wurde, verdichtet zu einem unvergesslichen Abend.

Programm

Jean-Baptiste Lully: Suite Le Bourgeois Gentilhomme (Paris, 1670)
Marin Marais: Pièces de Viole du 3e livre (Paris, 1711) et du 4e livre (Paris, 1717)
François Couperin: Les Concerts Royaux (Paris, 1722) & Nouveaux Concerts (Paris, 1724)
Marin Marais: Pièces de Viole du 2e livre (Paris, 1701)
Monsieur de Sainte-Colombe: Concert XLIV à deux violes égales: Tombeau Les Regrets (ca. 1680)
Marin Marais: Sonnerie de Sainte-Geneviève du Mont-de-Paris

Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause 

Tickets

Preise: EUR 36 / 72 / 108 

Ermäßigungen:
U27 (für alle unter 27) & Ö1 Intro: 50 % Ermäßigung

Le Concert des Nations

Orchester

Eine klingende Legende ist dieses Orchester, das Jordi Savall und seine Frau Montserrat Figueras im Jahr 1989 gegründet haben. Es setzt sich aus erstrangigen Spezialist:innen der Alten Musik zusammen – und verschreibt sich immer neu dem Ideal einer lebendigen Synthese von historisch informierter Aufführungspraxis und persönlicher Kunstaneignung.

Jordi Savall

Dirigent & Viola da Gamba

Kein Fan der Alten Musik, der den Namen Jordi Savall nicht kennt. Keine Auszeichnung, die der „Botschafter der Europäischen Union für den kulturellen Dialog“ im Verlauf seiner Weltkarriere nicht gewonnen hätte. Umso schöner, dass der 1941 geborene Katalane seit Jahrzehnten zu den engsten und treuesten Freunden des Hauses Styriarte zählt.